Bei Papaganda: Haustiere und eine Sonneblumendusche

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Ihr wisst es bereits: auf papaganda.org gibt es inzwischen meine Geschichten rund um die Familie. Diesmal eine Geschichte, warum ich Haustiere in der Wohnung nicht mag und warum Haustiere draussen auch nicht viel besser sind. Und wie ich herausfand, wo ich zukünftig in Ruhe duschen kann:

Artikel lesen: Haustiere, Erdbeeren, Gurken und eine Sonnenblumendusche

Hamburgs neue „Big Belly“ Mülleimer können E-Mails senden und penetrante Flaschensammler abwehren

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Vor knapp zwei Jahren schrieb ich in einem Artikel von Pfandringen. Das sind die Ringe, die man um Mülleimer anbringen kann, damit Menschen ihre Pfandflaschen in den Ring stellen. Pfandflaschensammler können sich so die Flaschen mitnehmen, ohne in den Mülleimer zu greifen.

hamburg mülleimer big belly flaschensammler ade

Stadtreinigung Hamburg sieht Pfandringe eher kritisch

Im April wurden in der Innenstadt Hamburgs 160 neue Mülleimer installiert. Mit Pfandringen! Das war nur ein schlechter Scherz. Statt Pfandringen gibt sich Hamburg zukunftsweisend: Mit Solarzellen versehene „Big Bellies„, in denen der Müll gleich gepresst werden kann. So passen 700 Liter in einen einzelnen Mülleimer. Grandios.

Die einzigen, die Hamburg dabei vergessen hat, sind Pfandflaschensammler. Denn natürlich haben die „Big Belly“ Abfalleimer eine Klappe, die das Flaschensammeln verhindert. Stattdessen werden Flaschensammler von einem freundlichen Aufkleber begrüßt, auf dem steht:

Hier deine Sorgen einwerfen.

Hamburg, wie angemessen. Auch wenn der Aufkleber natürlich nur einer aus einer ganzen Serie ist, so finde ich das sehr empathisch von den Verantwortlichen. Glückwunsch! Die nächste Stufe wäre dann ein in den Mülleimer integriertes Soundsystem, das klassische Musik abspielt.

Werbung, die keiner braucht: Welcher Spritztyp bist du?

Floyd 3 Kommentare Der letzte Fake

Wenn dem Werberherz nichts einfällt, dann wird im Notfall zu anzüglichen Wortspielen und vermeintlicher Witzigkeit gegriffen. Beim Mittagessen lag eine Geträkekarte einer bekannten alkoholischen Marke auf dem Tisch. Ganz egal, wie ich mir die Werbeleute mit reger Phantasie auch vorstellte: ich fand keine Konstellation, unter der ich diese Werbung witzig finden würde. Nennt mich unwitzig, werberesistent oder was auch immer. Ein Frage nach Spritztyp würde ich im Werberhumor mit Super Soaker beantworten. Ha ha, was haben wir gelacht. Nicht.

01_spritz

02_spritz

Bashtag #myNYPD: Tolle Social Media Kampagne der New Yorker Polizei

Floyd 2 Kommentare WWW

Social Media ist doch das Allerletzte. Der Twitter Account der New Yorker Polizei @nypdnews führte #myNYPD als Hashtag ein, um Fotos zu sammeln, die Bürger und Polizei in freundschaftlicher Verbindung zeigen. Die Polizei, dein Freund und Helfer.

Der Ursprungstweet der New Yorker Polizei

Reaktion von Occupy Wall Street

Bashing bashing bashing – Reaktionen aus dem Netz

Weitere Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten. Die New Yorker Polizei hatte sich das Ergebnis sicherlich etwas anders vorgestellt. Hijacked Hashtags sind auf Twitter keine Seltenheit und so posteten Twitter User folgende Bilder zum Bashtag #myNYPD:

https://twitter.com/desusnice/status/458701779786407936
https://twitter.com/JoeBlowLA/status/458852238048256001
https://twitter.com/KevinCarson1/status/458781892662157312
https://twitter.com/TheAnonNation/status/458779817928695809
https://twitter.com/Toast/status/458763625088684033
https://twitter.com/BertyBoySwag/statuses/458694212079587328
https://twitter.com/amusem/statuses/458699767678107648
https://twitter.com/mollycrabapple/statuses/458704928462995456

Wie das so im Internet üblich ist, lassen sich Fehler kaum korrigieren. Stattdessen tauchen Derivate auf, z.B. #myLAPD.

Ob und welche dieser Bilder es auf die offizielle Facebook Seite des NYPD schaffen ist bisher nicht bekannt.

Der Erfindungsreichtum von Dachs „Stoffel“ um in Freiheit zu gelangen

Floyd Kommentieren Tiere

Freiheitsliebende Menschen kenne ich wie Sand am Meer. Freiheitsliebende Tiere auch. Der Erfindungsreichtum von Dachs „Stoffel“ bildet aber eine völlig neue Dimension ab. „Stoffel“ stiftet seine Freundin an, ihn beim Ausbruch zu unterstützen. Gut so. Hauen eben beide ab. Irgendwie erinnert mich das etwas an meine frühe Jugend, als ich auch immer nach möglichen Wegen suchte, um das Haus zu später Stunde unerlaubt zu verlassen. Da half aber niemand ;(

honigdachse stört das nicht
Foto: Edward Stojakovic / CC BY 2.0


(Video Direktlink – via 22 words)

Papa-Blog unter www.papaganda.org

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Ob nun der oder das Blog. Egal. Vor kurzem hatte ich hier berichtet, dass ich die Geschichten mit Kind 1 und 2 auslagern werde, um ihnen im geeigneten Alter das gesammelte Werk übergeben zu können. Damals dachte ich, dass es eine gute Lösung sei, den Blog unter wordpress.com aufzusetzen.

papaganda.org

Die bittere Erkenntnis

Wer einmal die Vorzüge eines selbst gehosteten WordPress Blogs erlebt hat, der kann sich nur sehr schwer an die Limitierungen von wordpress.com gewöhnen. Deshalb habe ich recht zügig einen Blog für die Kinder und mich eingerichtet.

Zukünftig findet ihr alle Geschichten und Erlebnisse unter: www.papaganda.org.

Natürlich freue ich mich über den ein oder anderen Besucher. Ende der Durchsage. Danke.