Verschmutzung durch Stuttgarter Wochenblatt Teil 2

Floyd 5 Kommentare Der letzte Fake

Wer Fakeblog schon etwas länger liest erinnert sich an diesen Vorfall vom September 2011. Damals landeten Pakete des Stuttgarter Wochenblattes in einem Teich. Gestern kam ich nach Hause und fand einen Stapel Stuttgarter Wochenblätter vor unserer Haustür. WTF!!!

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An jedem Briefkasten steht klar und deutlich „Bitte keine Werbung. Auch keine kostenlosen Wochenzeitungen wie Stuttgarter Wochenblatt etc.“ Ganz ehrlich, ihr habt das System in keinster Weise unter Kontrolle. Das Wochenblatt kommt normalerweise Donnerstags. Diesmal wird es uns Mittwochs zuhauf vor die Tür geworfen. Auf meine Anfrage werdet ihr genauso wenig reagieren wie im September letzten Jahres. Vielleicht könntet ihr zumindest den Verteilern eures Blattes mitteilen, dass sie die Wünsche der Briefkastenbesitzer respektieren sollten:

WIR WOLLEN KEIN STUTTGARTER WOCHENBLATT!!! Vielen Dank.

5 Meinungen zu “Verschmutzung durch Stuttgarter Wochenblatt Teil 2

  1. Nun, Du könntest in Deinem Bezirk Austräger des Wochenblatts werden – oder nimm den Papierstapel zum Anlass, ganz spontan die Wohnung zu weisseln, mit den Zeitungen kannst Du den Boden auslegen : )
    Nee, aber Scherz beiseite – nur wenige Leute haben ja Interesse an den Papierbergen, die da wöchentlich im Briefkasten landen und womöglich sogar wichtiger/richtiger Post den Platz weg nehmen. Selbst wenn man einen Teil des Papiers zum Einwickeln von Biomüll nimmt, in Kleintierställe legt, unters Katzenstreu drapiert oder matschige Stiefel drauf abstellen TUT – wandert nichtsdestotrotz der grösste Teil davon ungelesen und ungenutzt in den Altpapiercontainer.
    Andererseits – was ist mit denen, die (für) diese Wochenblätter und Prospekte fotografiert, gestaltet, gesetzt, gedruckt, gefalzt, gepackt und ausgeliefert haben – nicht zuletzt die Austräger, meist im Teenageralter, die sich damit ihr Taschengeld aufbessern? Würde man gänzlich auf dieses Werbematerial verzichten, gäbe es ne ganz Menge Leute, denen die verdienten Euronen in der Börse fehlen würden.
    Wenn ich mir hier so auffem Land die jugendlichen Austräger der Werbepost beobachte – entweder sind die im Rudel unterwegs, sind mit sich selbst beschäftigt und gucken gar nicht, ob einer die Post nicht haben will oder sie sind übers smart phone gebeugt und tippen wild auf dem Schirm rum und stopfen mit der Linken lässig das Papier rein, wo’s nur geht. Gnade Dir Gott, wenn Du im Sommer die Autofenster einen Spalt offen hast…
    Einen Lösungsvorschlag, wie man das abstellen kann, habe ich dafür auch nicht. Wir könnten eine Selbsthilfegruppe bilden und darüber reden. Das soll helfen, las ich neulichST – in unserem Wochenblatt : ))

    In diesem Sinne, Whoever

  2. Bei der Wochenblatt-Außenstelle in der Innenstadt gibt es extra Aufkleber für alle, die kein WoBla wollen. Daran halten sich die Austräger auch. Das Wochenblatt läuft tatsächlich nicht unter „Werbung“ sondern unter Wochen“zeitung“, da sie einen Teil mit lokaler Berichterstattung hat. Das Wochenblatt erscheint übrigens seit ein paar Wochen immer mittwochs. Und es gibt mindestens so viele Beschwerden von Leuten, die kein Wochenblatt erhalte, wie von Leuten, denen sie stapelweise vor die Tür geknallt wird.
    Die Redaktion hat mit dem Auslieferer nichts zu tun – abgesehen davon, dass sie den Trottel, der das Zeug irgendwo in der Pampa entsorgt, auch noch bezahlt. Darum bitte etwas differenzierter und auf die richtigen Leute fluchen: Regio direct. Das ist nämlich der Verteiler.
    Es gibt die kostenlose Hotline 0800 5600949 vom Vertrieb, bei der man sich beschweren kann. Oder eine Mail an vertrieb@regiodirect.de.
    Schick die Fotos als Mailanhang (mit Adresse) an Regio Direct und droh ihnen, die Reinigungskosten in Rechnung zu stellen – oder, wie im Falle des Teichs, eine Anzeige wegen illegaler Müllentsorgung. Da wird dann recht schnell reagiert. Letzte Woche lagen verpackte Wochenblätter in Sillenbuch im Wald, ein Anruf beim Vertrieb und das Zeug war weg.

  3. auch hier beim olgaeck stuttgart sieht es so fürchterlich aus, der außendienst klappt nicht, sollten mal die kellers und mülleimer nachsehen von den austrägern, da liegt das zeug nur so rum, welches nicht verteilt wird und trotzdem geld kassiert wird fürs austragen.

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