Erkenntnis des 1. Republica Tages

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Der erste Tag re:publica ist vorbei und es war sehr sehr schön. (Anm: für mich war der erste Tag der Donnerstag) Als ich ankam war ich zuerst so überfordert, dass ich folgenden Tweet absetzte:

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Doch das legte sich relativ schnell. Die Location ist nichts im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Klar werden sich vielen denken. Nach der Kritik des letzten Jahres musste etwas passieren. Dennoch muss man das erst mal alles organisiert bekommen. Hut ab vor den Veranstaltern und vor allen Mithelfern. Und ein großes Danke.

Ach ja, W-Lan gab es natürlich keines. Surprise, surprise! Sicher fragt ihr euch, warum ich das mit etwas Humor nehme? Der Grund liegt auf der Hand: bei den Panels haben die Menschen aus meiner Sicht aufmerksamer zugehört als letztes Jahr. Ich fand es auch ganz entspannend nicht jedes laue Lüftchen sofort online nachlesen zu können. An mir selbst habe ich festgestellt, dass ich mich noch nie mit so vielen Menschen verabredet und unterhalten habe.

Real Life ist unersetzlich

In meinem Freundeskreis bin ich vielleicht ein lustiger Typ. Auch wenn man mir nachsagt, dass ich zu oft über meine eigenen Witze lache und diese Witze noch nicht mal lustig sind. Egal, echte Freunde stehen das mit mir durch. Fremden gegenüber bin ich jedoch eher etwas scheu. Da ist das Internet immer eine gute Tarnung. Doch diesmal bin ich über meinen Schatten gesprungen.

Zuerst traf ich Alvar. Klar, den kenne ich schon ewig lange und der Einstieg war geschafft. Dazu gesellte sich Lavinia Steiner. Danke an euch und vielleicht schon bis bald.

Dann habe ich mir einige Panels angesehen. Sehr interessant fand ich unter anderem den „QR code urban art – the link between virtual- and urban space“ Vortrag von Sweza.

Dann gab es tolle Panels zu transmedialem Storytelling, die mir sehr interessante Einblicke in einen Bereich gegeben haben, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe.

Dann ging ich in den Hof und sah Johnny von Spreeblick da sitzen. Wie jedes Jahr sagte ich artig „Hallo“. Im ernst, ich finde es angemessen sich bei einigen Menschen auch mal für die ganze Arbeit zu bedanken, die sie im Vorfeld leisten. Das Gespräch dauerte dann doch etwas länger. Vom Internetkonsum der Kinder bis zu Gentrifizierung streiften wir alle Themen für 25,8 Sekunden, um uns dann dem nächsten Thema zu widmen. Auch dir ein großes Dankeschön Johnny. Wenn du mit Plan B nach Stuttgart kommst, gib rechtzeitig bescheid.

Den Daniel habe ich natürlich auch kurz getroffen, aber mit Daniel und Max gehe ich ja morgen mittag essen.

Dann waren wieder einige Panels dran. ARD, ZDF, was macht der öffentlich rechtliche Rundfunk. Wie wird das Thema Internet bearbeitet, etc.

Anschliessend durfte ich @dasnuf, also Patricia kennenlernen. Das war toll, denn sie schreibt ja wirklich wunderbare Artikel, wie z.B. „Ich habe nichts gegen Kinder, nur bitte nicht hier„. Das spricht mir so aus der Seele. Wir unterhielten uns, wie sollte es anders sein, über Kinder. Und ja, es tat gut zu merken, dass sich einige Eltern ähnliche Gedanken machen. Danke Patricia!

Zwischendurch traf ich ganz kurz noch @w_lena und @c_haer. Die hatten eine tolle Überraschung dabei. Besser gesagt Lena hatte die Überraschung dabei.

Mein letztes Panel des Tages war dann eine Diskussion zum Thema Urheberrecht. Einer der Tatort Autoren, die den offenen Brief von 51 Tatort Autoren zum Thema Urheberrecht mitgezeichnet haben war vor Ort. Und natürlich sein „Gegenspieler“. Man spürte recht schnell, wie verhärtet die Fronten beim Thema Urheberrecht sind. Das erspare ich euch jetzt lieber.

Jetzt erst mal Gute Nacht!

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