Fragen, die sich mir stellen: In welchen Formaten (neben PDF) sollte man einen Bildband zur Verfügung stellen?

Floyd 10 Kommentare Der letzte Fake, WWW

Vor einigen Jahren fotografierte ich jede Menge Reggae und Ska Konzerte. Irgendwann habe ich dann angefangen, die schönsten Aufnahmen zu suchen und diese in einen Bildband namens „Innermann“ zu packen. Da es wirklich ein sehr reduziertes Publikum für dieses Nieschen-Thema gibt, dachte ich mir, das könnte ich doch allen meinen Lesern zu Weihnachten schenken. Also die *.pdf Datei. Und wer es gerne hochauflösend möchte, kann es sich dann für ein paar wenige Euronen auch als 300dpi *.pdf herunterladen. Ach ja, wenn mir jemand bei den Übersetzungen ins Englische behilflich sein könnte, wäre das super ;)

PDF, eBooks, usw?

Inzwischen gibt es ja tausend Formate. Sollte ich bei der Erstellung einer finalen PDF Datei darauf achten, dass es gewisse Kompatibilitäten einhält? Also sei es nun eine Kindle Edition oder was auch immer. Und wenn ja, wie finde ich denn heraus, wie ich das überhaupt mache? Also welche Formate entscheidend sind, wie man die jeweilige Version anlegen muss, etc.

Sorry, ich bin in dem Thema noch gar nicht drin. Oder reicht es, das Teil einfach nur als PDF anzubieten? Ich habe ja nicht mal eine Ahnung, ob sich das überhaupt jemand hochauflösend runterladen würde, aber wenn ich mir die Mühe mache, dann kann ich es ja gleich hochauflösend anlegen. Ist ja nicht so ein Mehraufwand.

Was meint ihr denn? Wie und mit welchen Geräten würdet ihr euch denn einen Bildband anschauen? Oder wo würdet ihr so etwas herunterladen? Mein Gott, ich habe sowas von keine Ahnung. Und bitte nicht mit „Ich schaue mir keine Bildbände an“ oder ähnliches kommentieren, denn dann ist dieser Eintrag nicht für euch gedacht ;)

Danke.

10 Meinungen zu “Fragen, die sich mir stellen: In welchen Formaten (neben PDF) sollte man einen Bildband zur Verfügung stellen?

  1. ..pdf ist in Ordnung; das funktioniert auch auf meinem ebookreader..

    evtl. beim Anlegen der pdf statt auf „X3“ auf „weboptimiert“ klicken, verringert die Dateigröße enorm, ist aber noch schön zu betrachten (nur tödlich zu drucken ;) )

  2. Ich würde ja aus dem Bauch raus zu PDF/A raten. Ohne das jetzt im Detail nachgeschaut zu haben oder begründen zu können, ist das Format aufgrund der Spezifikation als „A“rchiv-Format dasjenige, das am wenigsten Firlefanz wie dynamische Inhalte und ähnliche Dinge unterstützt und das somit das für alle Geräte kompatibelste sein dürfte.

  3. Eventuell kann dir auch http://issuu.com/ weiterhelfen.
    Die Seite benutze ich recht gerne, um mir einfach mal kurz Magazine durchzublättern, um dann zu entscheiden ob ich sie kaufen soll oder nicht.
    Ansonsten, wäre ich auch für ein PDF. Und wie comicfreak schon sagt, weboptimiert. :)
    Aber ich bin schon sehr gespannt auf den Bildband, egal in welcher Form er jetzt rauskommt.

  4. Mit welcher Layoutsoftware und auf welchem Betriebssystem arbeitest Du denn?

    PDF ist das non plus ultra, wegen der geringen Datengrösse bei hoher Qualität, und der erbreitung des Formats.

    Ausserdem hat man die Möglichkeit interaktive Elemente einzubauen (Verlinkung etc.), und die jeweiligen Inhalte sowahl als Printvorlage als auch als Bildshirmpräsentation in EINER Datei zur Verfügung zu stellen.

    Allerdings solltest Du Dich im Vorwege entscheiden, WAS genau Du Deinen Lesern bieten möchtest.

    Bei Fragen, schreib‘ mir einfach ’ne Mail. Schaue hier nicht so oft ‚rein …

    Gruss,

    I.

  5. PDF geht immer und überall – spätestens seit es dafür Javascript-Bibliotheken gibt.

    Das einzige andere, das noch mehr Geräte und Plattformen unterstützt: HTML.

    Alles andere ist Kür – schon deshalb, weil jeder Reader von Kindle über iPad bis Smartphone und Tintenstrahldrucker PDF unterstützt ;)

  6. Wow, danke für die vielen Kommentare. Wenn ich das jetzt sondiere komme ich zu dem Ergebnis, dass ein einfaches PDF vollkommen ausreichend ist.

    Natürlich wird es eine weboptimierte Version geben. Die druckfähige PDF Datei wird es dann als Bonus geben, falls es jemand möchte.

    Danke für eure Hilfe.

  7. PDF würde ich auch empfehlen, wenn es um Download geht. Wenn du es im Internet zeigen möchtest, um ein bisschen Aufmerksamkeit zu ziehen, würde ich auch – wie von Nala vorgeschlagen – Issuu einsetzen. Dort lädst du einfach ein paar schöne Seiten als Auszug hoch. Die Plattform ist optimal, denn begeisterte Leser können deine Seiten gleich mit ihren Netzwerken teilen.

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