Jugendliche bedrängen Trott-war Verkäufer: wie respektlos kann man bitte sein?

Floyd 7 Kommentare Gedankenfetzen

Am Freitag abend lief ich um 18 Uhr zur S-Bahn Haltestelle „Stadtmitte“, um nach Hause zu fahren. Auf dem Weg zur S-Bahn stand ein älterer Mann, ungefähr 60 Jahre alt und verkaufte den „Trott-war“. Von weitem sah ich, dass 3 Jugendliche vor dem Mann standen. Der Tonfall war sehr laut. Ich blieb in sicherer Entfernung stehen und beobachtete die Szene.

Je länger ich da stand, um so seltsamer wurde die Szenerie. Der Mann, ich nenne ihn jetzt mal Olaf, war gerade dabei, den Verkaufstag zu beenden. Irgendwann begann einer der Jugendlichen, Olaf am Arm zu berühren und ein wenig unsanft zu schieben. Eine absurde Szene. Für mich stand die Welt still, während Unmengen an Menschen in ihrer Hektik zur Bahn liefen oder von dort kamen. Freeze. Was tun?

Motiv aus der aktuellen Trott-war Kampagne
Motiv aus der aktuellen und sehr gelungenen Trott-war Kampagne

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Wir brauchen eure Hilfe: ein Bürgerportal für Stuttgart

Floyd 2 Kommentare Polit(r)i(c)k

Um ehrlich zu sein: mein Engagement beim Thema Stuttgart 21 ist erloschen. Ich bin es leid von gewissen Menschen in einen Sack gesteckt zu werden. Meine Meinung bleibt wie vorher, mein Engagement werde ich verlagern. Das Thema hat wahnsinnig viel Energie gekostet und viele negative Gedanken beschert. Dieses Negative wird ab sofort ins Positive umgewandelt. Im April schon sagte ich bei der re:publica, dass mich am Thema Stuttgart 21 die Bürgerbeteiligung am meisten interessiert. Deshalb ist es nun um so schöner Menschen gefunden zu haben, mit denen ich gemeinsam etwas bewegen möchte. Dazu brauchen wir euch!

Neuanfang nach Stuttgart 21

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Severn Suzuki – Das Mädchen das die Welt für 5 Minuten zum Schweigen brachte

Floyd 12 Kommentare Gedankenfetzen

Hört das, hört das, hört das! Nichts hat sich verändert. 19 Jahre später stehen wir vor genau den gleichen Problemen. Wer glaubt ernsthaft an eine weltweite politische Lösung beim Thema Klima,-/Umweltschutz? Ob die Welt nun 5 Minuten oder 6 Minuten geschwiegen hat ist sowas von egal. Ja, ich liebe Menschen, die voller Überzeugung für eine positive Veränderung der Welt eintreten. Severn Suzuki hielt am 11. Juni 1992 als 12-jährige eine Rede auf dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro. Das sollte auf diesen ganzen Werbeformen in Innenstädten laufen meine Freunde.

Severn Suzuki

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