Während in Syrien täglich Menschen sterben, bekommt dieses Thema in den Medien hierzulande nicht den Stellenwert, den es haben müsste. Journalisten arbeiten in Syrien unter Todesangst. Viele Medien berichten zwar über den Tod zweier Journalisten, der Syrienkonflikt bleibt dabei jedoch im Hintergrund.
Die Amerikanerin Mary Colvin und der französische Fotograf Remi Ochlik sind tot, ein britischer und zwei französische Journalisten sind verletzt. Edith Bouvier ist so schwer verletzt, dass sie sterben wird, wenn sie nicht sofort operiert wird.
Während die Politik sich diplomatisch einigen will, den „internationalen Druck auf Syrien zu erhöhen“, geht das Massaker Tag für Tag weiter. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Bericht eines französischen Photojournalisten verbreiten soll. Aber verdammt, ja, das muss ich sogar. Denn während die Welt an vielen Ecken und Enden brennt, Menschen gezielt getötet werden, diskutiert die Politik über eine „Erhöhung des internationalen Drucks“. Es widert mich an, wie der Rest der Welt nach so langer Zeit immer noch zuschauen kann, ohne dass konkrete Massnahmen ergriffen werden dieses Massaker zu stoppen. Wer bitte schützt die Zivilisten vor Ort?
Hinweis in eigener Sache: in diesem Video fallen Schüsse, Blut ist zu sehen. Ich bitte euch dies zu berücksichtigen. Solltet ihr also diese Bilder nicht verkraften, lasst es einfach. Klickt nicht auf Play.