studiVZ – platzt jetzt die Blase 2.0?

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Seit langer Zeit nun ist alles „2.0“. web 2.0, Handy 2.0, uvm. Die bekannten Plattformen werden meist irgendwann für teure Geld von anderen Firmen übernommen (siehe youtube und Google). Auch Deutschland hat seine Vorzeige 2.0er! Zum Beispiel XING (formerly known as OpenBC). Aber auch studiVZ ist bei den Studenten anscheinend total angesagt und hipp.

Spiegel online brachte heute das Fass zum Überlaufen (siehe Screenshot). Dort steht auf der Startseite:

Von zwei Millionen Deutschen haben ungefähr vier Millionen einen Account beim UNI-Einwohnermeldeamt, besser bekannt als StudiVZ.

Der Fehler wurde jedoch schnell behoben. Aber wir waren schneller und konnte einen Screenshot dieser Nachricht anfertigen, bevor der Fehler den Redakteuren auffiel.

Vielleicht lag der Spiegel aber mit den Zahlen gar nicht so schlecht. Vielen 2.0 Unternehmen wird eine Manipulation der Zahlen vorgeworfen, um den Wert des Unternehmens in teilweise unverschämte Höhen zu treiben.

Screenshot Spiegel online Startseite vom 17.10.2007
Spiegel Online Schreenshot 17.10.2007 - studiVZ Meldung