Datensicherheit bei Ärzten

Floyd 6 Kommentare Der letzte Fake, Gedankenfetzen

Zum Arzt gehen ist für die meisten ein leidiges Thema. Nach meist langen Wartezeiten bekommt man endlich einen Termin. Die Arzthelfer verteilen die Patienten nach und nach auf die Behandlungszimmer, wo diese dann mehr oder weniger lange auf den Arzt des Vertrauens warten. Jetzt sind Behandlungszimmer total unspannend. Also, was tun? Na ja, vielleicht einfach mal schauen, wen der Doc noch so behandelt. Whaaaaaat? Ich weiss, für euch ist das vielleicht kein Aufreger. Für mich schon. Ey, da kann ich die ganze Behandlungsliste einsehen, welcher Arzt welchen Patienten überwiesen hat. Die Namen der Patienten, etc.

Datensicherheit in Arztpraxen
Datensicherheit in Arztpraxen

Häufig suchen Menschen einen Arzt in ihrem Stadtteil auf, d.h. ich als Patient könnte durchaus, je nach Größe des Stadtteils einige dieser anderen Patienten kennen. Das wäre ja soweit noch nicht schlimm. Was? Nicht schlimm? Vielleicht möchte ich nicht, dass mein Nachbar auf einmal meine Krankenakte kennt. Oder ich seine. Mal ehrlich, was ist so schwierig daran, den Zugang zu persönlichen medizinischen Daten zumindest minimal zu erschweren?

Sobald ein Patient das Behandlungszimmer verlässt wird der Rechner in den Ruhezustand versetzt und kann nur mit einem Passwort wieder angeworfen werden. Vielleicht könnte man das in die Ausbildung integrieren? Oder ist das jetzt wegen der elektronischen Gesundheitskarte sowieso egal?

Habt ihr so eine Situation auch schon mal erlebt? Mir passiert das tatsächlich häufig. Und wo soll man auch hingucken, wenn im Behandlungszimmer nichts anderes als ein Monitor ist?

Sonderpreis für kühle Rechner und heiße Hacker – Das gewann man damals beim Glücksrad

Floyd 1 Kommentar Klassiker, Lachnummer

Kennt ihr noch die Vobis Prospekte von früher? Oder andere alte Computerprospekte? Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Rechner erinnern. Irgendwas mit 8MB Speicher und so. Ist damals gar nicht aufgefallen, wie langsam das war, weil man das Heute zum Glück noch nicht kannte. Und in 20 Jahren zeigen wir dann Videos von heute. Einziger Wehmutstropfen: der Sonderpreis wurde nie von Maren Gilzer vorgestellt:


(Video Direktlink)

Zur Aufklärung: Informatiker sind Täter und bedienen sich des Kokses

Floyd 5 Kommentare Lachnummer, WWW

Ein Leserbrief aus dem Züricher Tagesanzeiger, der am 27.06.2005 erschien. Der Leserbrief bezieht sich auf den Artikel „Der Täter macht sich zum Richter“ von Gerichtspsychiater M.Kiesewetter. Hey, keine Ahnung was in dem Artikel stand, aber der Leserbrief spricht für sich.

Leserbrief Züricher Zeitung Informatiker sind Täter
Leserbrief „Viele Informatiker sind Täter“ in der Züricher Zeitung vom 27.06.2005

Viele Informatiker sind Täter; sie haben beispielsweise Sexualdelikte begangen oder sind verantwortlich für Bluttaten in der eigenen Familie. Meiner Meinung nach ist ihr Gehirn in der Informatiktechnik außer Kontrolle geraten. Bekanntlich bedienen sich Informatiker des Kokses. Das steigert die Fantasie, und sie können effizienter und kreativer programmieren. Kein Wunder, wenn bei Leuten, die tagaus, tagein Zugriff auf alles haben, was die Welt im Internet anbietet, die Fantasie-Sicherungen druchbrennen. Ich bin überzeugt, dass es Aufsichtsorgane für Informatiker braucht, die mögliche Täterschaften frühzeitig aus dem Verkehr ziehen.

Update: Hier noch eine Antwort aus dem Informatikumfeld zum Leserbrief:

Eine Mail an den Verfasser des Leserbriefes
Eine Mail an den Verfasser des Leserbriefes

P.S. Mir ist bewusst, dass das Teil alt ist, aber ich hatte einfach Lust das zu posten.

The Joy of ASCII with Bob Ross

Floyd 4 Kommentare Design

Erinnert ihr euch noch an „The Joy of Painting“ mit Bob Ross? Der Bob hatte so eine Technik, dass angeblich selbst die unfähigsten Menschen auf einmal fähig waren, großartige Werke zu malen. Ich habe Bob Ross immer als abendliche Meditation genutzt. Der hatte so eine beruhigende Art. „Touch with the corner of the brush and give it an upward push“ und so. Das beruhigte. Hier nun die Bob Ross ASCII Version von Squirrel Monkey.

The joy of ASCII - Bob Ross
The joy of ASCII – Bob Ross


(Video Direktlink)

Russell Kirsch erzählt Blogger was über Computer

Floyd 1 Kommentar WWW

Da sitzt ein Blogger in einem Café in Portland und versucht einen Blogpost zu schreiben. Dann kommt ein 80-jähriger Mann namens Russell Kirsch, setzt sich neben ihn und erzählt ihm vom ersten programmierbaren Computer. Den er selbst entwickelt hat. Klar. Mein Lieblingszitat:

That´s the problem with a lot of people, they don´t try to do stuff that´s never been done before, so they never do anything, but if they try to do it, they find out there´s lots of things they can do that have never been done before.

Russel Kirsch und Joel Runyon – Foto unter CC BY 3.0