Was ich nicht verstehe: Pseudonym und Realbild?

Floyd 5 Kommentare WWW
consider yourself warned
Consider yourself warned – Quelle: Erich Ferdinand / CC BY 2.0

Warum schreiben manche User in diversen Sozialen Netzwerken unter einem Pseudonym und laden ein Realbild hoch? Irgendwie erschliesst sich mir dieser Gedanke nicht. Wer klärt mich bitte auf?

5 Meinungen zu “Was ich nicht verstehe: Pseudonym und Realbild?

  1. Ein Szenario: das „Pseudonym“ ist eher eine Art „Nom de Guerre“ oder halt ein online gebräuchlicher Spitzname, Anonymität spielt für den User dabei keine Rolle.
    Weiteres Szenario: der Realname war als Benutzername nicht mehr verfügbar.

  2. Und abgesehen von dem bereits genannten: Der Name wird bereits seit vielen Jahren verwendet, der Nutzer ist aber hinreichend bekannt; also im Grunde eine Variante des oben erwähnten „Anonymität spielt keine Rolle“. Wäre zum Beispiel bei mir so, auch wenn ich Realfotos vermeide. Ich nutze mein Pseudonym jetzt seit ungefähr 1999 oder so, es stammt also aus einer Zeit, in der das noch eine ganz andere Bedeutung hatte.

  3. Ok, das verstehe ich alles. Ist ja bei mir selbst auch so, dass ich auch von allen mit Spitznamen angesprochen werde und deshalb in den Netzwerken auch so heisse.

    @Stefan: würde man bei bereits vergebenem Namen nicht einfach eine Kombination á la „Stefan01“ oder so ranhängen?

    Wahrscheinlich habe ich mich im Artikel zu kurz ausgedrückt. Mir kommt es so vor, dass z.B. auf FB viele ein „Pseudonym“ verwenden, um sich in diesem Fall vor FB zu schützen. Dann ein Realbild hochladen und gut ist. Das verstehe ich eben nicht ;)

  4. Habe eben mal einen Freund befragt, der es genauso macht. Ergebnis: ihm ging es anfangs um die Anonymität gegenüber FB, und er hatte auch erst ein falsches Bild hochgeladen. Seine RL-Freunde haben sich beschwert, dass er so unter den ganzen anderen „Freunden“ untergehe, und so hat er sein echtes Bild eingestellt. Das war vor der Einführung der Gesichtserkennung, und so sah er keine Gefahr, dass FB ihn identifizieren könnte. Und „mittlerweile kennen die mich leider ohnehin“.

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