Ein typischer Freitag auf einer Ü-30 Party

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Warum gibt es Ü30 Parties? Ich war da nie, weil ich immer fürchtete, dass Ü30 sehr vieles bedeuten kann. Auch wenn man mich immer mit günstigem Essen locken wollte, war ich mir bewusst, dass 80 eben auch älter als 30 ist.

tanzende frau
Foto: Ben Ostrowsky / CC BY 2.0 / Ausschnitt angepasst

Wie dem auch sei, falls ihr heute Abend eine Ü-Veranstaltung besucht, nicht wundern, sondern lernen:


(Video Direktlink)

Neuer Trendsport: Inkognito Tanzen

Floyd 1 Kommentar Musik, So schön

Jeff Gere, hawaiianischer Geschichtenerzähler, war neulich auf einem Konzert von Willie Nelson. Als Musikcombo ist es sicherlich stinklangweilig, wenn man auf der Bühne spielt und sich im Publikum niemand bewegt. Wahrscheinlich weiss ausser Jeff niemand, wie man sich auf die Musik bewegen soll. Inkognito Tanzen, also tanzen, als ob niemand zusieht, hat für mich ab heute eine ganz neue Bedeutung. Und irgendwie erinnert mich das Video auch an die alte Dame, die kräftig abrockte.

Bildschirmfoto 2013-10-07 um 12.25.47


(Video Direktlink – via Sisfti)

Unterhaltungen mit der 2-jährigen Tochter – Teil 5 „Playtime“

Floyd 1 Kommentar Der letzte Fake, Menschenskinder

Hatte ich zwar vor kurzem erst, finde aber die Idee dahinter so cool, weil man sich als Eltern kleinerer Kinder immer wieder selbst in diesen Episoden findet. Das Kind gewinnt immer. IMMER! Im ernst, ich muss herzhaft über diese nachgespielten Unterhalten lachen, weil man merkt auf welch unterschiedlichem Level der jeweilige Mensch „diskutiert“. Vor allem aber wie schön frei Kinder Eltern und Erwachsene dazu bringen manchmal verrückte Dinge zu tun.


(Video Direktlink)

Mehr wie immer im dazugehörigen Youtube Kanal „ConvosWith2YrOld“.

Alles Gute Rick Astley – ein kurzfristiger Begleiter meiner Jugend

Floyd Kommentieren Musik

In einer Kleinstadt macht man mit 14 oder 15 einen Tanzkurs. So auch ich. Zugegeben, es ging nie wirklich ums Tanzen. Das zeigte sich daran, dass ich immer der letzte war, der 10 Minuten zu spät kam. Damen,- oder Herrenwahl spielte für mich keine Rolle. 10 Minuten zu spät war ich meist froh, dass überhaupt noch eine Dame übrig auf der Bank saß, mit der ich die letzten 50 Minuten „geniessen“ durfte.

Mit unübertroffenen 1,50 Meter Körpergröße schleifte ich wahlweise eine Dame, die etwas korpulenter, oder aber um einiges größer war als ich, über das Parkett. Das hat mich nie gestört, lediglich beim unter dem Arm durchtanzen (keine Ahnung wie der Fachbegriff heisst) konnte es passieren, dass ich kurz etwas hüpfen musste. Eins, zwei, Cha Cha Cha und so. Ihr versteht.

Rick Astley
Rick Astley – Screenshot aus „Together Forever“

Warum ich das schreibe? Rick Astley wird heute 47 Jahre alt. Alles Gute, du Freund meiner leidvollen Tanzeinlagen. Während mein persönlicher Musikgeschmack zu dieser Zeit doch eher Richtung Bad Religion, The Specials, Ska, Northern Soul usw. ging, besuchte ich als Augleich jeden Freitag die Kulturschockveranstaltung Tanzkurs. Da trällerte der Rick seine Klassiker wie „Never gonna give you up“ aus den Lautsprechern, während ich versuchte meine Beine zu diesem unkoordinierten Gesang zu bewegen. Eins zwei, ta tamm, eins, zwei, ta tamm.

Die 80iger und ich hatten jeden Freitag eine Menge Spaß. Was ich vom Tanzkurs verbuchte ich durchaus als Erfolg: ich blieb bei meiner Musikrichtung und fand Menschen komisch, die freiwillig mehr als den Grundkurs absolvierten. Und ja, die Mode im Video war damals so. Uahhhhh.

(Youtube Direktlink)