Weitere wichtige Ausschnitte des Interviews gibt es bei Martin. Wer dann noch mehr wissen möchte, bitteschön: #netzfragtmerkel bei Twitter.
Foto: wanderingone / CC BY 2.0
Weitere wichtige Ausschnitte des Interviews gibt es bei Martin. Wer dann noch mehr wissen möchte, bitteschön: #netzfragtmerkel bei Twitter.
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Hammer Internet. Dafür muss man das Netz doch irgendwie lieb haben. Katzen, Regenbogen und dein Gesicht im Video. Sing it Kitty macht es möglich. Da geht so einiges. Als Sahnestück dringt dann noch „We build this city“ von Jefferson Starship aus den Lautsprechern. Hier ein paar Ausschnitte aus meinem Video:
Wer sich selbst in dem Video sehen möchte. Bitteschön, hier gehts zu Sing it Kitty.
…eine brasilianische Prostituierte ein Video vom schlafenden Justin Bieber in seinem Hotelzimmer online stellt und sich die Massenmedien darauf stürzen. Qualitätspresse vom Feinsten. Unterhaltungsfaktor gleich null. Und kommt mir jetzt nicht und sagt, dass ich auch nicht die Zielgruppe bin ;)
Daniel und das Testspiel hatten vor kurzem die Frau namens Marina in ihren Blogs, die ihre Kündigung tanzte. Jetzt hat Next Media Animation, eine taiwanesische Animationsbude, eine Videoantwort verfasst, in der sie Marina alles Gute für ihren weiteren Weg wünschen, um kurz darauf zu erklären, dass sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind. Na ja, man springt eben auf den Zug auf. Gelungen, oder nicht?
(Video Direktlink)
P.S. Über die Arbeitszeiten in einer taiwanesischen Animationsbude möchte ich gar nicht viel mehr wissen ;)
Dieses Video hat meinen Tag gerettet, zeigt es doch sehr eindrucksvoll, dass Kinder nicht zwangsläufig nur als Geld/Kostenfaktor gesehen werden dürfen. Auch wenn es dazu natürlich unglaublich viele Studien gibt, wie viel so ein Kind bis zum 18. Lebensjahr kostet, was diese Studien nicht zeigen können ist das hier:
(Video Direktlink)
Die UN-Menschenrechtskommission hat zum Internationalen Tag gegen Homophobie das Video „The Riddle“ veröffentlicht. Da mir die sexuelle Gesinnung von Menschen egal ist, finde ich diesen Satz im Video sehr spannend:
…Together we will build a world that is free and equal…
Sind wir doch mal ehrlich: erstens ist dieser Satz was für Gutmenschen, und zweitens wird es immer Menschen geben, mit denen man nicht klar kommt. Dies liegt aber nicht an der sexuellen Orientierung der Menschen, sondern ganz simpel daran, dass man eben mit jemandem nicht klar kommt.
Da bedarf es keiner eskalierenden Situationen und man muss sich dabei auch nicht beschimpfen. Aus meiner Sicht reicht es völlig aus, sich aus dem Weg zu gehen. Das liegt nicht daran, dass ich Auseinandersetzungen scheue, aber ich würde mich gerne mit positiven Gedanken beschäftigen.
Worauf ich hinaus möchte: ich höre sehr gerne Reggae und da sind ab und zu homophobe Texte zu hören. Oftmals ist es sprachlich so gut verpackt, dass man nicht sofort erkennt, dass es sich um Homophobie handelt. Ob man das hören möchte kann man selbst entscheiden und so halte ich das auch. So Zeug höre ich mir einfach nicht an. Punkt.
Die persönliche Erkenntnis an obigem Zitat aber ist, dass es genauso gut von Peter Tosh oder sehr vielen anderen jamaikanischen Musikern stammen könnte. Dass jeder Mensch sich nach Freiheit und Gerechtigkeit sehnt, weil er sich benachteiligt fühlt. Benachteiligt in seiner ganz eigenen menschlichen Situation. Insofern hat Peter Tosh mit „Equal rights“ damals eine der größten Anti-Homophobie Hymne gesungen, die es jemals gab. Wie sinnlos wäre es, gleiche Rechte und Gerechtigkeit für schwarze Menschen zu fordern, diese aber nicht heterosexuellen Menschen abzustreiten.
Im Grundsatz haben wir Menschen den Wunsch nach einer freien und gerechten Welt. Alle Menschen sind gleich. Menschen sollten nicht wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer sexuellen Neigung benachteiligt werden. Menschen mit Beeinträchtigung sollten nicht benachteiligt werden. Weitere Beispiele darfst du gerne hier einsetzen.
Und jetzt? Tja, jetzt merken wir, dass es doch wieder nur an uns Menschen liegt. Wir selbst sind die Veränderung, die wir gerne sehen würden. Wir, das bist du, du, du und du auch und ich. Und wir müssen es schaffen, dass Probleme und jegliche Form von Unterdrückung oder Benachteiligung global zu sehen ist. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Ab und an überkommt mich die Nostalgie. Als gelernter Fotograf bin ich leicht bildfixiert. Bilder in jeglicher Form faszinieren mich. Während meiner Ausbildung stiess ich auf Len Lye, der sehr viel mit Zelluloid Material experimentierte. Unter anderem entstand während seines Schaffens der Kurzfilm „The Peanut Vendor“, der mir immer viel Freude bereitete. Gerade in Zeiten der super super special effects ist für mich dieser Kurzfilm eine ganz besondere Entspannung. Leider hat Len Lye aus meiner Sicht nie die verdienten Lorbeeren geerntet.
(Video Direktlink)