Beta-Tester von Amazon Prime Air war zur Lieferzeit nicht zu Hause und veröffentlicht Bilder auf Twitter

Floyd 1 Kommentar Wahrhaftiger Fake

Gestern machte die Nachricht der Amazon Pläne, Pakete via Drone zuzustellen die Runde. Manche beschäftigten sich ernsthaft mit dem Thema, andere vermuteten einen geschickt platzierten PR Gag zur Vorweihnachtszeit. QuantumPirate war einer der ersten, der Amazon Prime Air testen durfte. Leider war er zum Zeitpunkt der Lieferung nicht zu Hause und veröffentlichte daraufhin dieses Bild auf Twitter:

Und weil QuantumPirate ein lustiger Zeitgenosse ist, veröffentlichte er auch kurze Zeit später eine mögliche Antwort von Amazon.

Quellen:
https://twitter.com/QuantumPirate/status/407439281989640192
https://twitter.com/QuantumPirate/status/407529481361195008

ARD Doku „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“ war manipuliert

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Alex hatte gestern einen Artikel über die Amazon Leiharbeiter Doku der ARD. Wieder einmal wird klar, dass TV die Gehirne manipuliert. Ok, ich habe das in der Mediadthek angesehen. Auch ich hatte damals von der Doku berichtet und war sauer. Vielmehr über die Nazi Geschichte, als über die gesamte Doku an sich. Nun stellt sich heraus, dass die polnische Leiharbeiterin niemals bei Amazon beschäftigt war, die ach so schlimme Kellergrube gar nicht existierte, etc. Welcome to brainwash country. Dafür gibt es jetzt die monatliche Zwangsabgabe pro Haushalt, dann haben die Sender vieeeeeeeeeeel mehr Geld für echte Recherche. Toll.

Update 1

Danke an Alvar, der mich auf das Update aufmerksam machte. Laut Artikel ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Der HR betont, dass die polnische Leiharbeiterin, sowie die in der Doku gezeigte Mail und der Informant tatsächlich existieren, die Identitäten aber zum Schutz der Personen geändert wurden. Leider habe man dann vergessen, das in der Dokumentation zu erwähnen. Nun gut, soll sich jeder ein eigenes Bild der Geschichte machen.

Amazon und niemand ahnte was

Floyd 4 Kommentare Der letzte Fake, Gedankenfetzen

Gestern lief in der ARD die Dokumentation „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon„. Bereits 2011 hatte der Konzern angeblich eine Lücke im Sozialgesetzbuch ausgenutzt, um vor allem in der Vorweihnachtszeit viele „Mitarbeiter“ unter einer „Maßnahme zur Aktivierung und berufliche Eingliederung“ zu beschäftigen. Für umme. Nichts. Nada. Rien. Null. Nix.

Amazon Leiharbeiter - Dokumentation "Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon"
Screenshot Amazon Webseite – Dokumentation „Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon“

Der damalige „Vorfall“ zeigte bereits die auf absolute Gewinnmaximierung ausgelegte Unternehmensstruktur. Wird Amazon nach der Dokumentation Schaden nehmen? Nein. Wird es Amazon interessieren? Nein. Während im kleinen Deutschland gerade ein kleines Stürmchen der Wut ausbricht, geniesst Amazon in Amerika allerhöchstes Ansehen, noch vor Apple. Manchmal könnte man ob all dieser Meldungen nur noch kapitulieren. Bei Amazon kaufen wegen ein paar Euro Ersparnis oder schnellem Lieferservice.

Bitte versteht mich nicht falsch, mit ist durchaus bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die auf jeden Cent achten müssen. Wo aber etwas billiger ist, geht die Ersparnis sehr oft auf Kosten Bezahlung der Arbeitnehmer/Leiharbeiter. Das bin ich nicht länger bereit zu akzeptieren. Ich für meinen Teil habe jetzt zumindest hier im Blog die paar Amazon Partnerlinks zu Büchern rausgenommen. Aus dem Partnerprogramm werde ich mich auch abmelden. Nicht die Welt, aber irgendwo muss man ja anfangen.

Hier noch der Link zur Sendung in der ARD Mediathek.

(Video Direktlink)

Das mit den Nazis und den Sicherheitsfirmen ist eigentlich das viel schwerwiegendere Thema. Als Randnotiz jedoch zu wichtig. Gerade erst beim René drüben entdeckt, für gut befunden, selbst unterstrichen und einfach mal hier raubkopiert:

…, dass mutmaßliche Nazis von Sicherheitsfirmen als externe Dienstleister beschäftigt werden, um die Arbeiter einzuschüchtern. Nun kann man das Leiharbeitsprinzip halbwegs damit erklären – nicht entschuldigen! –, dass neoliberale Exceltabellendeppen von den sogenannten Volksparteien seit drei Jahrzehnten wirtschaftliche Realitäten geschaffen haben. Nicht erklärbar ist allerdings der Einsatz von Nazi-Sicherheitskräften in Thor Steinar-Hoodies…

In diesem Sinne wünsche ich mir nur, dass

Kundenbewertung der Woche – Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant

Floyd 3 Kommentare WWW

Die Kundenbewertungen zum Wenger Schweizer Offiziersmesse Giant (das ist kein Partnerlink;)) sind einfach grandios. Das Messer kostet schlappe 613,34 Euronen. Was das Messer alles kann zeigen die Kundenbewertungen.

Kundenbewertung von „dtmv6“

Ich stamme aus einem Parallel-Universum und bin Dank der Funktion #287 des Wenger Schweizer Offiziersmesser hierher gereist. Leider habe ich erst hier festgestellt das die Funktion #287 in diesem Universum deaktiviert ist. Jetzt komme ich nicht mehr zurück.

Für noch mehr Spaß unbedingt alle Bewertungen ansehen. Und bevor ich es vergesse: die Kundenbilder sind auch nicht schlecht.