Wahlplakate 2013 polemisiert (4): FDP

Floyd 4 Kommentare Polit(r)i(c)k, Satire, Wahrhaftiger Fake

Vielleicht seid ihr schon etwas genervt, aber ich ziehe das jetzt durch;) Nach CDU, SPD und B90/Die Grünen nun also die FDP. Über die FDP gibt es im Blog schon einiges zu lesen. Der FDP sind die Wörter „stark“, „sicher“ und „Mitte“ wichtig. „Mitte“ hängt aber vom Standpunkt des Betrachters ab und dient allenfalls als Worthülse. Die FDP präsentiert sich ebenso visionslos und rückwärtsgewandt, wie sehr viele andere Parteien auch. Wer zum Beispiel seit 20 Jahren versucht den „Soli“ abzuschaffen und dies immer wieder auf Wahlplakaten zum Besten gibt, hält Wähler entweder für absolut minderbemittelt, oder hat einen übersteigerten Glauben an sich selbst.

Adbusting Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 Rainer Brüderle - Damit Deutschland stark bleibt

Adbusting Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 Philipp Rösler - Starke Mitte

Adbusting Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 Guido Westerwelle - Starkes Deutschland Starkes Europa

Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 - Die Mitte entlasten

Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 - Sicheres Geld

Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013 - Starke Mitte

Adbusting Wahlplakat FDP zur Bundestagswahl 2013

Weitere polemisierte Plakate anderer Parteien

Teil 1: CDU
Teil 2: SPD
Teil 3: Bündnis90/Die Grünen
Teil 5: Die Linke
Teil 6: Die Piraten

Update 14.09. – Willkommen liebe taz Leser_innen

Hier habe ich einen kleinen Artikel für euch geschrieben und ein kleines Dankeschön, dass ihr da seid.

P.S. Die Original-Plakate der FDP gibt es hier.

Politik ganz nah an den Bürgern

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Politische Entscheidungen sind von sogenannten „Fakten“ abhängig. Zahlenspiele der Superlative prägen die Politik wie keinen anderen Bereich. Zahlen haben erstmal kein Gefühl, sollen aber dem leicht interessierten Wähler suggerieren, dass genau dieser politische Entscheidungsträger sich sehr sehr gut auskennt. Wie man sich immer weiter von Bürgern entfernt zeigt dieser Zusammenschnitt. Zahlenbashing deluxe:

Die Auflösung einer Westerwelle namens Guido

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Die Meldung ist jetzt keine barandaktulle News. Aber in Zeiten der „Jeden Tag passiert politisch etwas Neues“-Bewegung sind ein paar Tage eigene Gedanken vielleicht auch hilfreich. Ein Herr Westerwelle gibt also seinen Bundesvorsitz auf, besser gesagt er kandidiert im Mai nicht mehr. Und ja, da ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Option 1 basiert auf Freiwilligkeit, Option 2 auf Angst. Der Angst vor einer Niederlage. Weiterlesen