Instagram auf – Foto gesehen – Instagram zu – Account gelöscht

Floyd 8 Kommentare WWW

Endlich hat auch Instagram die Monetarisierung entdeckt. Besser gesagt Facebook. Und irgendwo in den Ecken der Politikberater-Berater sitzt dann dieser eine Berater und überlegt: Hey, wir wollten doch schon immer mal die jungen Menschen aktivieren. Klar, schalten wir einfach ne Ad auf Instagram. Und dann denkt der Berater: Ach, da hab ich vom Herrn Untersteller so ein schönes natürliches Foto, das passt genau zu Instagram. Bekommt bestimmt krassen Zuspruch. Läuft mein Freund, läuft.

instagram werbung ads franz untersteller die gruenen

Und so taucht das inszenierte Untersteller-Foto zwischen dem neuesten Gadget des besten Kumpels und der Haarspange der Kollegin auf. Nicht in meinem Stream, denn ich habe ja keinen. Aber in dem einer Kollegin. Glückwunsch. Das nächste Mal dann bitte mit Selfie.

Krögers Traum vom schönen Leben: Wagen geleast. Frau gekauft.

Floyd 2 Kommentare Der letzte Fake

Da gibt es so eine Werbung der V.A.G. Leasing Bank aus den 70igern. Oder ist es ein cleverer Titanic Beitrag? Auf jeden Fall reagierte die Titanic mit der Porsche Anzeige, oder war die wenigstens echt? Ach, schaut es euch an und entscheidet selbst. Klick aufs Bild führt zur größeren Ansicht.

Frau gekauft Golf geleast Titanic Werbung Porsche Frau geleast Porsche gekauft

Auf der Golf Anzeige steht oben links in der Ecke keine Anzeige. Außerdem hängt das Nummernschild verdächtig schief, aber das soll euch nicht in eurer Entscheidung ob Fake oder nicht beeinflussen ;) Der Artikel ist sowieso nur eine riesengroße Verschwörung, weil ich heute eine Antwort auf meine Lego Anfrage zu diesem Artikel bekam, die mir so überhaupt nicht schmeckte. Dazu vielleicht bald mehr.

Globetrotter Leuchtreklame fast richtig

Floyd 1 Kommentar Lachnummer

Leuchtreklame war früher ein eingetragenes Handwerk. Von dieser Zunft sind nur noch wenige geblieben. Unter dem Deckmantel der Wirtschaftlichkeit werden die meisten Schilder inzwischen manuell maschinell gefertigt. Und wenn eine Hand nicht weiss, was die andere macht, und Job eben einfach Job ist, dann kann man morgens um 7.45 Uhr auch mal eine Globetrottel Reklame anbringen, ohne dass es auffällt. Schönen Freitag.

Globetrotter Shop in Stuttgart mit falschem Reklame Schild geschrieben
Foto: floydphoto / CC BY-NC-SA 2.0

Werbung, die keiner braucht: Welcher Spritztyp bist du?

Floyd 3 Kommentare Der letzte Fake

Wenn dem Werberherz nichts einfällt, dann wird im Notfall zu anzüglichen Wortspielen und vermeintlicher Witzigkeit gegriffen. Beim Mittagessen lag eine Geträkekarte einer bekannten alkoholischen Marke auf dem Tisch. Ganz egal, wie ich mir die Werbeleute mit reger Phantasie auch vorstellte: ich fand keine Konstellation, unter der ich diese Werbung witzig finden würde. Nennt mich unwitzig, werberesistent oder was auch immer. Ein Frage nach Spritztyp würde ich im Werberhumor mit Super Soaker beantworten. Ha ha, was haben wir gelacht. Nicht.

01_spritz

02_spritz

Die Waffen einer Frau, über die ein Mann nicht weinen darf

Floyd 2 Kommentare Der letzte Fake

Werbung für echte Männer. Und nur für die, die nicht weinen. Und dann läuft da ein Mann vorbei, der auch ab und zu mal weint und die Werbung zum Weinen findet. ich halte das ja alles für so unnötig. Dieses Indianer kennt keinen Schmerz Ding und so. Ihr wisst schon.

zum_weinen

(via @MlleYs)

Im Gegensatz dazu wirbt Conrad mit den Waffen einer Frau. Und ich frage mich, wie lange wir diesen ganzen Wahnsinn eigentlich noch ertragen sollen, müssen oder wollen.

waffen_einer_frau

Kind 1 weiss genau, was ich beruflich mache

Vor kurzem entdeckte Kind 1 einen Zettel mit wildem Inhalt. Der Zettel diente mir als Erinnerung für einen Teil eines Konzepts, an dem ich arbeitete.

konzeption scribble

Abends kommt Kind 1 auf mich zu:

Kind 1: Für was brauchst du diesen Zettel?

Ich: Das ist für ein Projekt, an dem ich gerade arbeite. Das sind ein paar gemalte Anhaltspunkte, wie ich etwas herleiten möchte, damit es verständlich ist.

Kind 1: Und wozu brauchst du da 2 Fische? (siehe Punkt 1 Foto)

Ich: Das sind keine Fische sondern 2 Sprechblasen.

Kind 1: Also willst du Luftschlangen machen. (siehe Punkt 2 Foto)

Ich: Genau.

Vielleichte sollte ich meine Arbeitsweise doch noch mal überdenken.

Werbung, die keiner braucht: Nuspl

Floyd 5 Kommentare Der letzte Fake, Design

Man sagt, dass die Abbildung halbnackter Frauen die Besucherzahlen dramatisch steigen lässt. Simple Welt. Um bei der Ernsthaftigkeit dieser Werbung zu bleiben: Was zur Hölle denkt sich eine Werbeagentur, ein Fotograf oder wer auch immer aus, um solch einen Prospekt an Haushalte zu verschicken? Boah, die jungen Frauen sind doch alle auf Facebook oder was? Smartphone in der Hand und Fotos von der neuesten Lingerie ins Netz stellen? Mir wird das alles langsam wirklich zu blöd. Doofe Werbung.

Werbung Hölle Prospekt Nuspl Zuffenhausen

P.S. Vielleicht bin ich in meinem Denken aber auch viel zu naiv und suche in vielen Dingen einen Sinn, die keinen Sinn haben dürfen. Werber sollten wieder nach mehr Sinnhaftigkeit suchen, auch wenn es um simplen Abverkauf geht. Wie kann das Unternehmen Nuspl so einen Werbeprospekt auch noch abnicken?

VVS Werbung bedient „unterste“ Denkschublade

Floyd 1 Kommentar Der letzte Fake

Wie kann man so etwas (Facebook Link) auch nur ansatzweise lustig finden? Schublade auf, VVS rein, Werbeagentur auch rein, Schublade zu. Bäm.

vvs_werbung

Das Abo rechnet sich: das check ich auch ohne Abi.

Liebe für diese Werbung Verantwortliche, ich weiss ja nicht in welcher Klischeekiste ihr weichgespült wurdet, aber das ist sowas von schlecht. Mein Vorschlag: Werbe-Etat streichen und Tickets günstiger anbieten, davon hätten alle etwas. Punkt. Aus.

P.S. Bitte entfernt das fehlerhafte Anführungszeichen auf dem Ticket. Außerden fehlt ein klassischer Sternchentext hinter dem Preis. Bis 399 €/Jahr*.

*Nur bei Abschluss eines Vertrages über 98 Monate und unter Vorlage einer Immatrikulationsbestätigung oder eines gültigen Studentenausweises. Nicht Abiturienten/Studenten haben maximal die Chance auf 99 € Ersparnis, da die betreffenden Personen seit ihrem 16. Lebensjahr voll arbeitsfähig sind.

Liebe Verlage, wir drehen uns im Kreis

Floyd Kommentieren WWW

Dieser Artikel birgt keinerlei neue Erkenntnisse, lediglich eine Zusammenfassung einiger Gedanken zum Thema „Wie verdiene ich als Verlag online Geld“ und „Journalismus von heute aus der Sicht eines Nicht-Journalisten“. Während das Stadtkind drüben vom „Netz der Asozialen“ spricht, finde ich, dass wir auseinanderhalten sollten. Die Adblocker Diskussion kratzt wie gehabt nur an der Oberfläche des Themas. Die Kernprobleme sitzen tiefer.

Quelle: epsos / CC BY 2.0
Quelle: epsos / CC BY 2.0

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Parodie: The Ultimate Anti-Gay Marriage Ad

Floyd Kommentieren Der letzte Fake

Eine der großartigsten Spots der letzten Zeit. Eine absolut gelungene Darbietung. Letztendlich ist diese Debatte absolut überflüssig, wenn man sich auf die Grundrechte eines jeden Menschen stützen würde. Wichtig ist, dass Menschen die gleichen Rechte haben und glücklich sind, ohne anderen dabei zu schaden. Punkt. Am besten gefällt mir übrigens der Kommentar am Ende des Videos:

Stand up for those whose lives are ruined when other people are treated equally!!

marriage


(Youtube Direktlink)

Guido Daniele bemalt Hände

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Der italienische Künstler Guido Daniele malt. Im Bereich Bodypainting gibt es viele Sachen, die mir gar nicht gefallen, aber Guidos Arbeiten sind wirklich zwei Blicke wert. Beim ersten Bild, das mir per Mail zuflatterte, habe ich gar nicht bemerkt, dass es sich um eine bemalte Hand handelte. Erst beim zweiten Blick wurde mir klar, wie unfassbar gut die „Werke“ sind. Nach kurzem Mailverkehr erlaubte mir Guido Daniele die Veröffentlichung einiger Werke. Danke dafür. Mehr Bilder nach dem Klick auf „Weiterlesen“.

Elch - Courtesy of Guido Daniele
Handpainting Elch – Courtesy of Guido Daniele

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Wie die Werbeagentur DDB New York mit ihrer inszenierten „Hashtag Killer“ Kampagne für LIFEisWATER bei mir glatt durchfällt

Floyd 3 Kommentare Design

Ihr kennt das #FirstWorldProblems Meme, oder? User posten auf Twitter unter diesem Hashtag allerlei „belanglose“ Dinge, jedoch meist mit der nötigen Portion Ironie. Ein erfundenes Beispiel wäre folgender Tweet: „Im Bett liegen und nicht an den Lichtschalter kommen. #FirstWorldProblems“ Die Werber von DDB New York bedienten sich einiger #FirstWorldProblems Tweets, um die „Hashtag Killer“ Kampagne (pro Bono) für WATERisLIFE umzusetzen. Ziel war es Spenden für „WATERisLIFE“ zu generieren und den Hashtag #FirstWorldProblems von Twitter zu verbannen.

Water is Life Kampagne von DDB New York
Water is Life Kampagne von DDB New York

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Pferdefleisch jetzt auch im Mini Cooper

Floyd 1 Kommentar Design

Sorry für diese Überschrift, aber die Alternative „Mini Cooper, alle Pferde an Bord“ fand ich zu nichtssagend. Klar, dass ein Werber irgendwann auf den momentan laufenden Pferdefleischzug aufspringt. Ich hätte auf Sixt getippt, jetzt ist es Mini Cooper. Mit einem etwas platten Spruch reiten sie nun die Pferdeskandalwelle mit. Egal. Die alten Minis sind tausendmal schöner und haben einfach Stil.

Pferdefleisch im Mini Cooper
Pferdefleisch im Mini Cooper
(via Copyranter)

Mundpropaganda und Social Media: Mythen und Wahrheit

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Gut, da sitzt man nun als User vor dem Internet und weiss, dass man Teil einer Zielgruppe ist. Die diversesten Marketingdisziplinen geben sich die Klinke in die Hand. Auch das WOM, also die Mundpropaganda, ist regelmässiger Begleiter eines Neusprechlers. Dieser kleine Vortrag von Martin Oetting bringt das Thema ganz gut auf den Punkt.

word of mouth marketing mundpropaganda martin oetting trnd


(Video Direktlink)

P.S. Passend dazu irgendwie dieser kleine „Social Media in real life“ Witz.

Fotografische Hommage an 2D Plattform Spiele vergangener Tage

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Christian Åslund, Fotograf in Stockholm, hat eine ganz hervorragende Bildserie geschossen. Al Teil einer Werbekampagne für Jim Rickey fotografierte er unter dem Titel „Honkey Kong“ in Hong Kong, als Hommage an die 2D Plattform Spiele vergangener Tage. Mehr Fotos nach dem Klick auf „Weiterlesen“.

Advertise campaign for Jim Rickey Project: Honkey Kong - a 2d platform game tribute. Shot on location in Hong Kong. Photographer and Creative Director: Christian Åslund Project Manager: Metecman Photo Assistent: Loa Bie
Copyright Christian Åslund

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Autowerbung á la Village People

Floyd Kommentieren Lachnummer

Bauarbeiten aller Art. Die meisterliche Familie hat sich bei ihrer Autowerbung sehr vorteilhaft von einem Sänger der Village People inspirieren lassen. Wenn ich mir das YMCA Video ansehe und vorstelle, dass das Team vom Bau genau so arbeitet, wie die Typen tanzen, bin ich geneigt für so eine Vorstellung extra mal ne Wand einzureissen. Viel Spaß mit dem Team vom Bau. Grandiose Sache!

Die meisterliche Familie: das Team vom Bau
Die meisterliche Familie: das Team vom Bau


Village People – YMCA (version originale) von scorpiomusic

Look twice: Auf den ersten Blick scheint vieles unverständlich

Floyd 2 Kommentare Design

„Rebranding European Muslims“. Das Festival Steirischer Herbst in Graz will so das Image für in Europa lebende Muslimen positiv verändern. Drei Strategien wurden vorgestellt und das Publikum durfte entscheiden. Der Siegerentwurf ist genial. Und wenn du jetzt denkst, dass dir jemand einen Spiegel vorgehalten hat, dann liegst du damit wahrscheinlich nicht falsch.

Werbung: Auf den ersten Blick scheint vieles unverständlich
Gemiale Werbung: Auf den ersten Blick scheint vieles unverständlich

Wow: Die „Das Handwerk“ Kampagne

Floyd 4 Kommentare Fotografie

Sorry, aber das ist zum Lachen. Ihr alle kennt die rutschende Hosen-Problematik nicht nur von Handwerkern. Deswegen sind die Fotos von Markus Mueller für die neue „Das Handwerk“ Kampagne Hammer. Das Konzept von Scholz & Friends Berlin ebenso. Schade nur, dass die URL des T-Shirts nicht aufrufbar ist. Und dieser Artikel ist nicht bezahlt.

Das Handwerk: Attraktiver als du denkst - Quelle und Copyright Foto Markus Mueller
Das Handwerk: Attraktiver als du denkst – Quelle und Copyright Foto Markus Mueller

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Unglaubwürdig: Hinter den Kulissen eines McDonald´s Fotoshootings

Floyd 2 Kommentare Fotografie

Nachdem gestern dieses McDonald´s Video durch das Netz geisterte kam mir der Gedanke etwas über Food Fotografie zu schreiben. Doch von Anfang an: McDonald´s Kanada hat eine Frage und Antworten Serie am laufen. User fragen im Netz und McDonald´s antwortet in Form ihrer Marketingdirektorin Hope Bagozzi. Folgende Frage wird im Video geklärt:

Why does your food look different in the advertising than what is in the store?

McDonalds Burger Vergleich Fotoshooting
Copyright McDonalds – Burger Vergleich Fotoshooting – Screenshot aus dem Youtube Video

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Dirt is good: 18 Tonnen Sand Skulpturen für eine OMO Werbung

Floyd Kommentieren Design

Also manchmal, ja, manchmal ist Werbung richtig schön. So zum Beispiel diese „Dirt is good“ Werbung für OMO Waschmittel. Nein, nicht dass die Agentur diese Sandhintergründe digital erstellt hätte. Die Agentur LOWE hat beim 3-maligen Sandskulptur-Weltweister JOOheng Tan angefragt und ihn um 3 Skulpturen gebeten, die dann als Hintergrund verwendet wurden. Ach ja, die Werbung soll Kinder dazu ermuntern sich dreckig zu machen. Muss man Kinder wirklich dazu ermuntern? Ich dachte immer die machen das von ganz alleine. Egal. Tolle Werbung. Video nach dem Klick.

Physiker - OMO dirt is good Werbung

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The Internet is a dangerous place

Eugen Suman arbeitet bei JANDL Bratislava und hat für die Beneva Foundation diese Kampagnenmotive entwickelt. „The Internet is a dangerous place – don´t let your children online with no supervision“. Darf man solche Motive zeigen? Schiessen die Motive über das Ziel hinaus? Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

"The Internet is Dangerous" Kampagne
"The Internet is dangerous place" Kampagne

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Marlboro Wannabes: Don´t be a Maybe

Floyd 17 Kommentare Der letzte Fake

Die neue Marlboro Kampagne schlägt ein wie eine Bombe. Maybes sind laut Werbung diejenigen, die in ihrem Leben nichts erreichen werden. Ist natürlich kompletter Unfug Rauchen mit Erfolg und Misserfolg in Zusammenhang zu bringen. Ich will gar keinen Lobgesang aufs Rauchen oder Nichtrauchen anstimmen, das kann jeder selbst entscheiden. Die Kampagne ist jedoch so sinnbefreit, dass sich bei Facebook schon tolle neue Motive finden. urbanshit, queergedacht und viele weitere sind ebenfalls bereits darauf eingegangen. Ach ja, eine Woche Werbung für die 5 größten deutschen Städte kostet ca. 650.000 Euro. Nicht kleckern. Mehr Adbusting-Fotos nach dem Klick.

Marlboro Adbusting: Maybe cancerous
Marlboro Adbusting: Maybe cancerous

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Umweltverschmutzung: Schlecker Prospekt-Pakete im Teich am Bopser

Floyd 1 Kommentar Der letzte Fake

Die ganze Zeit fragte ich mich, wann ich wieder Prospektpakete im Teich finden würde. Vor einem Jahr fand ich dort das Stuttgarter Wochenblatt. Später Wochenblätter stapelweise vor unsere Haustüre geworfen. Heute durfte ich 2 Pakete Schlecker Prospekte bewundern. Im Teich. Diesmal rief ich beim Vertrieb an, da ich den Namen lesen konnte. Regiodirect.

Schlecker Prospekte Pakete im Teich am Bopser Stuttgart
Schlecker Prospekte im Teich am Bopser in Stuttgart

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Social Media Marketing – warum soziale Werbung häufig unsozial ist

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Die wird kein ausufernder Artikel. Auch keine Weltsensation. Ich wollte nur kurz ein paar Gedanken festhalten. Gedanken über Social Media und Marketing. Natürlich hat sich die Form des Marketing gewandelt. Alle sind immer noch ganz heiß auf dieses Social Media Marketing. Denn da treten Menschen miteinander in Kontakt. Da bewegt sich etwas. Das klassische Marketing mit seiner „Ich schrei dich an“-Botschaft tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Schaut man sich aber oftmals diese „soziale Werbung“ an, so ist diese nicht sozial. Zumindest nicht im Sinne der Menschen, die sich in sozialen Netzwerken bewegen. Wer kennt nicht das „Ich hab den Längsten“-Argument: die Fananzahl bei Facebook. Marke XY hat 3.000.000 Fans. Das ist eine ganze Menge.

twitter followers floyd celluloyd visualisierung

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For U. Vorort. Schleckers Claim passend für niederes bis mittleres Bildungsniveau?

Floyd Kommentieren Gedankenfetzen

Wie die w&v gestern berichtete, rechtfertigt Schlecker seinen Claim „For you. Vor Ort.“ mit dem niederen bis mittleren Bildungsniveau seiner Kundschaft. In einem Antwortschreiben hat Schlecker dies festgestellt. Leider sieht man beim w&v Artikel nur den Briefkopf des Schreibens. Hier gibt es das komplette Schreiben von Schlecker an die Deutsche Sprachwelt (Facebook Seite). Im Schlecker-Blog bemüht sich das Unternehmen um Aufklärung:

schlecker logo Claim For you. Vor Ort.

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Stuttgart: „Say something nice“

Floyd Kommentieren WWW

Das wäre für Stuttgart die Lösung. Die Stadt stellt ein Megafon mit dem Hinweis „Say something nice“ in der Königstraße auf. Jawoll, mehr Liebe auf der Welt. Mehr nette Worte, mehr Frieden und vor allem mehr Volk! „Improv Everywhere“ hat das in New York schon mal vorgemacht. Die Aktion wurde für die „stillspotting nyc“ Ausstellung des Guggenheim Museums durchgeführt. Einige können sich vielleicht noch an das „Gotta Share Musical“ erinnnern. Ebenfalls eine Aktion von Improv Everywhere. Der Gedanke gefällt mir: „Improv Eyerywhere – We Cause Scenes“.

say something nice - improv everywhere

„Say something nice“ in New York

Grandiose Werbung für VVS App

Floyd Kommentieren Design

Bei der App-Flut muss man schauen, wie man Aufmerksamkeit generiert. Natürlich ist die App des Verkehrs,- und Tarifverbundes Stuttgart eine prima Sache. Noch ein paar kleine Macken, aber ansonsten wirklich gelungen. Aber welche verrückte Agentur zeichnet sich für diese „grandiose“ Hebammen-Kind-App Analogie verantwortlich? Bei den Plakaten verliere ich jeden Bezug zur Realität. Helft mir auf die Sprünge! Weiterlesen

Kate Moss falsche Wimpern im Mascara Werbespot

Floyd 2 Kommentare VIP Fake

Die Engländer sind gelinde gesagt stinksauer. In einem Mascara Werbespot, der derzeit in England lief, spielte Kate Moss die Hauptrolle. Pikant dabei, dass Mascara in dieser Kampagne mit einer Wimpernverlängerung um ca. 70% wirbt. Schade nur, dass Kate Moss in dem Werbespot künstliche Wimpern trägt. Die britische Werbeaufsicht verbot daraufhin am Mittwoch den Werbespot in seiner bisherigen Form. Dumm gelaufen. Falsche Wimpern, falscher Spot, falsche Kate! Mascara machts möglich. Ausserdem hat die beauftragte Werbeagentur nicht nur falsche Wimpern verwendet, sondern sogar diese falschen Wimpern noch digital verdichtet. Was für ein Witz.