Yep, ab sofort gibt es Google Maps in 8-bit. Das sieht schon ganz nett aus. Und Monster haben sie hier und da auch noch versteckt.

Yep, ab sofort gibt es Google Maps in 8-bit. Das sieht schon ganz nett aus. Und Monster haben sie hier und da auch noch versteckt.
Ob die digitalen Eingeborenen diese Schallplattendinger noch kennen? Analog hatte auch was für sich. Wir durften uns an Plattencovern ergötzen, die erst in unseren Händen in vollem Glanz erstrahlten. Ok, manchmal sahen sie auch wirklich abartig schlimm aus, aber…
Lange habe ich mir Gedanken über meinen Traumberuf gemacht. Vor einigen Tagen habe ich ihn entdeckt. Guerilla Gardener. Stell dir vor viele hässliche Plätze in Betonlandschaften würden aufgegrünt werden. Farben würden unsere Augen erfreuen. Mit Hilfe von „Seed Balls“ (Seed bombs) geht das auch recht zügig. Natürlich geht es nicht darum Städte zu verunstalten, sondern sie zu verschönern. Daher werde ich heimische Pflanzen nehmen und vielleicht an der ein oder anderen Stelle Stuttgarts auch Gemüse für alle säen. Wer zuerst kommt erntet zuerst.
Robert Howsare hat sich eine Konstruktion gebaut. Ein Kugelschreiber wird über einen Mechanismus an 2 Plattenspielern „angeschlossen“. Die beiden Plattenspieler laufen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Das Ergebnis könnte man gut einem Mathematiker vorlegen, der einem sicherlich die zugrundeliegende Formel erklären könnte.
Yeah, das hat der Welt noch gefehlt! Shitter ist eine App, die dir einen Twitter Feed deiner Wahl auf 4 Rollen Klopapier druckt. Dann kommt man gar nicht mehr von der Toilette. Super finde ich den „Claim“ (falls es einer ist), der da lautet: „Social media has never been so disposable.“ Du kannst entweder deinen Feed, den eines anderen Users, deine Timeline oder deine Favoriten auf Klopapier bannen. Mit 35$ + Steuern ist das aber dann doch etwas teuer;)
Vor kurzem hatte ich hier über das Kunstwerk aus Kaffeeflecken geschrieben. Heute geht es um Salz. Bashir Sultani erstellt Salzwerke, wenn man das so nennen kann. Sein letztes Salzwerk ist Scrat, das Säbelzahneichhörnchen aus dem Film Ice Age. Video nach dem Klick.
Eugen Suman arbeitet bei JANDL Bratislava und hat für die Beneva Foundation diese Kampagnenmotive entwickelt. „The Internet is a dangerous place – don´t let your children online with no supervision“. Darf man solche Motive zeigen? Schiessen die Motive über das Ziel hinaus? Mich würde eure Meinung dazu interessieren.
Ihr könnt es euch denken. Betrunken Auto fahren ist auch in Amerika verboten. Dieser junge Mann namens Robert wurde verhaftet (ab Minute 1:00). Danach wird er auf die Rücksitzbank des Polizeiwagens verfrachtet und lässt erstmal einen kleinen Rant ab (ab Minute 2:00), um am Ende Queens Klassiker „Bohemian Rhapsody“ in voller Länge zum Besten zu geben (ab Minute 3:30). Na dann, gute Besserung!
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Hand aufs Herz: Praktikanten hören nur Rap. Ehrlich. Selten wurden Praktikanten so umgarnt wie jetzt. Letztes Jahr rappte BMW um Praktikanten, jetzt rappt Edeka. Wer Praktikanten sucht weiss nun wie man die Zielgruppe bestens erreicht. Nur, welcher beider Spots ist besser? Ich finde beide gleich beschränkt, aber na ja, dann lass mal rollen: run it, selector!
(via)
P.S. Manchmal wünschte ich mir, dass die Bewerbungen alle als Rap gesendet würden. Dies würde die Stimmung in der Entscheidungsetage mächtig steigern. Und ja, Edeka Reichelt aus Berlin hatte früher bereits den Wurst-Rap. Leute, ich werde bekloppt.
…das noch gar keines ist. In Auckland fand in einem Skateboard Park ein Contest statt. Ob einige Skater nun den Contest störten oder nicht. Auf jeden Fall darf ein Erwachsener niemals so reagieren wie Craig Platt, der kurzerhand einen jugendlichen Boarder vom Brett stößt. In Neuseeland ist das im TV rauf und runter gelaufen, in diversen Zeitungen liest man Artikel dazu und auf reddit liest man auch einiges dazu. Der Gedanke eines Memes gefiel mir dabei am besten, ohne dass ich die Situation runterspielen möchte. Kurz zum Ablauf:
Sicherlich habt ihr diese Fotos von 3D-Straßenkunstwerken schon gesehen. John Pugh macht solche Bilder. Nicht auf dem Boden, sondern an Hauswänden. Und das sieht sehr verwirrend aus finde ich.
Kinder haben eine unglaubliche Fantasie. Garrett Miller illustriert Kinderzeichnungen ohne den Sinn der Kinderzeichnungen dabei zu verändern. Danach stellt er das Ergebnis auf seine Webseite Imaginawesome. Man kann Zeichnungen seines Kindes an Garrett mailen. Wie und ob er diese dann in eine Illustration umsetzt weiß ich nicht. Wird er wohl selbst entscheiden da Garrett anscheinend keinen Heller und auch keinen Pfennig dafür verlangt. Selbst sagt er:
Kids have the ability to come up with some pretty amazing things, but not always the ability to draw exactly what they were imagining. I’m here to help make those drawings come a little bit closer to reality.
Hey, ihr kennt sicherlich die fantastische Dokumentation „Everything is a Remix“ von Kirby Ferguson. Darin wird beschrieben, wie Neues auf bereits Bestehendem beruht und sich diesem bedient. Ein Remix eben. Der französische Blogger Christophe Courtois hat sich Filmplakate zur Brust genommen und diese genau daraufhin untersucht. Das Ergebnis? Everything is a remix!
Der Frühling ist da und so langsam sollten wir Angrillen. Dazu ein paar kalte Getränke, Eiswürfel inklusive. Und weil Eiswürfel ganz oft einfach bescheiden aussehen, dachte ich, da muss es noch andere geben. Zum Beispiel die Variante Omas Gebiss. Weitere Beispiele nach dem Klick.
Wow. Genau das ist es, wofür ich dieses Internetzdingsbums liebe. Regierungen können sich bekriegen. Doch es wird immer Bürger geben, die intelligenter sind als die Zerstörungswut ihrer „Regierungen“. Das Internet als Transportmittel von Informationen ist einfach genial. Ronny Edry und seine Frau Michal Tamir haben das in Gang gebracht. Ronny ist Israeli, 41 Jahre alt, Vater, Lehrer und Grafikdesigner. Er hat ein Poster auf der Facebook Seite seiner Grundschule Pushpin Mehina gepostet:
Iranians. We love you. We will never bomb your country.
Ihr wisst es bereits: ich liebe Kinder. Die Eltern dieses kleines Bengels sind Tänzer bei Studie43. Da lässt man sich als Zweijähriger nichts vormachen, sondern rockt die Party ab. Rampensau galore!
P.S. Und der Max versucht zu schlafen und kann wegen dem Höllenbaby nicht ;(
(via)
Ja, ich bin definitiv Streetart Befürworter. Also inspirierende Streetart, keine Schmierereien. Denn es gibt wirklich einen so kreativen Umgang mit seinem Umfeld, da kann man nur staunen. Banksy dürfte wohl einer der bekanntesten Vertreter sein. Aber es gibt so viele viele tolle Streetart-Werke. 20 schöne Motive habe ich mal zusammengestellt. Inspiriert?
Hong Yi aus Shanghai hat mal eben ein Portrait von Jay Chou gezaubert. Jay Chou ist Musiker und das Bild symbolisiert einen Teil des Liedes „Bu Neng Shou De Mi Mi„. Kunst aus Kafferingen, die sich unten an der Tasse bilden. Vielleicht animiert das einige von euch zukünftig die Kaffeetasse auf ein Papier zu stellen? Ok, da steckt schon wesentlich mehr Arbeit dahinter. Sieht auf jeden Fall sehr sehr schön aus. Video nach dem Klick.
ARD Panorama berichtete am 15.03.2012 über die private Krankenversicherung. Unter der Überschrift „Private Krankenversicherung: Abkassiert und allein gelassen“ lief ein 7-minütiger Bericht. (das Manuskript hier)
Zum Bericht hat Panorama im Internet eine Umfrage erstellt. Die Frage lautete: „Soll die Private Krankenversicherung abgeschafft werden?“ Überraschend viele stimmten mit „Nein„. Warum kam jetzt raus: Die Versicherungslobby hatte zugeschlagen und alles mobilisiert was ging.
BoutiqueID verkauft bei etsy tierische Hüllen für das neue iPad, alte iPads, MacBooks, iPhones und das Amazon Kindle. Günstig sind die Taschen nicht unbedingt, aber toll sehen sie auf jeden Fall aus. Elefanten, Füchse, Pinguine, Wölfe, Katzen und Eulen.
Matthias Klum fotografiert für National Geographic. Hier erzählt er kurz wie ihm eine asiatische Löwin so nahe kam, dass er ein Stück rückwärts gehen musste, um scharf zu stellen. Also ganz schön nah. Noch viel schöner ist aber die Art und Weise wie er von diesem Erlebnis berichtet.
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Nathan Rippberger hat Sätze, die er zu seinen Kindern gesagt hat illustriert und auf flickr gestellt. Großartige Idee. Mehr Illustrationen nach dem Klick.
Da musste ich wirklich mehr als zwei Mal hinsehen, um zu verstehen, dass es sich um echte Taschen handelt. Chay Su und Rika Lin aus Taipeh toben sich unter JumpFromPaper™ mächtig aus. Comic Handtaschen, die nach 2D aussehen, aber doch 3D und real sind. Meine Wahrnehmung braucht mal kurz eine Pause, um das zu verarbeiten. Weitere Taschen nach dem Klick.
Extra3 hat sich was einfallen lassen. Sie haben einen Beitrag über eine fiktive JU Party in Itzehoe gedreht. Waaaaaaassss? Die Party im Cheyenne Club in Itzehoe fand tatsächlich statt. Organisiert von der Jungen Union Steinburg. Eine JU Mitgliedschaft konnte man auf einem Bierdeckel ausfüllen. Sind Verträge, die in alkoholisiertem Zustand unterschrieben wurden rechtskräftig? Egal, es scheint der letzte Weg zu sein neue Mitglieder werben zu können. Vergünstigt abfüllen und dann unterschreiben.
Die Junge Union? Finde ich gut von der Jungen Union, weil dann kann man ordentlich kippen.
Das Wrecking Crew Orchestra aus Japan tanzt mit Lichtanzügen ein kleines Stück. Hört sich ein bisschen nach einer Mischung aus Tron und Daft Punk an. Unglaubliche Choreographie finde ich. Lasst euch unterhalten.
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Gestern schaute ich mit einem der Bälge ein Kinderbuch an. So ein Buch, bei dem man Sachen herausziehen kann usw. Überrascht war ich am Ende des Buches. Ein Auto steht in der Waschstrasse. Weil die Kinder das toll finden bleiben sie sitzen und schauen den Waschwalzen zu. Einziges Problem: vor dem Waschen sassen Mia und Max im Auto, nach dem Waschen Mia und Martin. Was wohl aus Max wurde?
Fast die Hälfte der Deutschen schlägt ihre Kinder. Die Forsa Umfrage gab die Zeitschrift Eltern in Auftrag. Ja, wir Deutsche sind ja auch ein Stückchen Weltmeister im Vertuschen und Verharmlosen. Denn nichts kann die Gewalt besser beschreiben als der sogenannte „Klaps auf den Po“, oder? Was ist das bitte? Streicheln die Eltern also einmal zart übers Popöchen, damit Kind versteht, dass es etwas falsch gemacht hat? Dass es mehr Respekt zu zeigen hat? Klar, und ich wette jedes Kind lacht sich nach der Streicheleinheit kaputt.
Ok, Spotify ist das Ding der Stunde. Alle rennen hin, yeah, da gibt es Musik. Und sozial ist das Ganze dann auch. So mit Facebook Login und so. Total toll. Mit E-Mail kann man sich nicht registrieren, das ist nicht sozial genug. Und dann kannst du dir Playlists einfach so mitnehmen und so. Total toll. Und dann steht da in den AGB so:
…während der ersten 6 Monate nach Einrichtung Ihres Spotify-Kontos keine monatliche Obergrenze hinsichtlich der Spieldauer oder der Anzahl der Abspielungen eines bestimmten Titels gibt und die Spieldauer danach auf maximal 10 Stunden monatlich und maximal 5 Abspielungen pro einzelnem Titel begrenzt ist…
Einen Vertrag mit der GEMA gibt es auch noch nicht. Total toll.
Was bleibt mir zu sagen? Total toll. Max, das ist wirklich wirklich toll.
Wäsche waschen finde ich ja nicht so toll. Aber beim Trocknen könnte ich in Zukunft etwas einfallsreicher agieren, wie Kaarina Kaikkonen. Die hängt nämlich Wäschekunst. Mehr Fotos wie immer nach dem Klick.
Through my work I try to search my constantly changing outline. I need an outline to understand myself more clearly – to understand where the internal ends and the external begins.
Bei etsy und ähnlichen Seiten muss ich definitiv viel viel viel öfter vorbeischauen. Ich mag diese selbst genähten Dinge ungemein. Da steckt so viel Liebe drin. Deswegen werde ich in Zukunft hoffentlich öfter über Fundstücke schreiben. Was heisst schreiben, ich werde sie einfach zeigen. Heute, Die Stofftier-Roboter von Littlebrownbyrd, die auch ein eigenes Blog besitzt. Um mit einem Zitat von Littlebrownbyrd zu starten:
I believe there is a robot for everyone, no matter who you are, what you look like, what kind of books you like to read, food you like to eat or music you listen to, I have one for you!
Wie geil ist das denn bitte? Vor allem die Ansicht von hinten macht ziemlich was her. Möchte nicht wissen, was andere Menschen denken, wenn sie einen mit diesem Rucksack sehen. Hier gibt es das gute Stück.
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So witzig sich das liest, so ernst scheint es zu sein. Die Schwäbische Zeitung hat ein Problem: zu wenige Zusteller. Mag es an der Arbeitszeit der frühen Morgenstunden liegen oder an der schlechten Bezahlung. Im Eifer eines kreativen Ergusses kam die Idee: Redakteure der Zeitung dürfen die Zeitung persönlich zustellen.
Das Fell von Tieren hat unendlich viele Facetten. Gestreift, einfarbig, wilde Muster und vieles mehr. Dann gibt es aber noch Tiere, in deren Fell sich ein Bild versteckt hat. Oder deren Fell mich an manchen Stellen zum Schmunzeln bringt. Das ist einfach grandios! Mehr Tiere nach dem Klick.
Normalerweise verwende ich kein Ausrufezeichen in der Überschrift. Hier eine Ausnahme, weil mir das am Herzen liegt. Die ACTA Petition „Urheberrecht – Aussetzen der Ratifizierung von ACTA vom 10.02.2012“ haben momentan knapp 31.000 Menschen unterzeichnet. Es fehlen somit immer noch knapp 20.000 Unterzeichner. Auf auf, sonst gibt es kein Rederecht und keine öffentliche Beratung über ACTA. Die Zeichnung endet am Freitag! Bitte nehmt euch 1 Minute Zeit und unterzeichnet diese Petition!
In den FAQ´s steht:
Wird eine Petition innerhalb von 4 Wochen nach Eingang (bei öffentlichen Petitionen rechnet die Frist ab der Veröffentlichung im Internet) von 50.000 oder mehr Personen unterstützt, wird über sie im Regelfall im Petitionsausschuss öffentlich beraten. Der Petent wird zu dieser Beratung eingeladen und erhält Rederecht.
Wer wieder mal auf der Suche nach Emoticons ist sollte sich unbedingt Emojicons von Huy Hong ansehen. Genau jener Huy Hong, der auch die Non-Stop Nyan Cat ins Netz warf. Ein paar Beispiele:
٩(̾●̮̮̃̾•̃̾)۶ ٩(͡๏̯͡๏)۶ ¯\_◉‿◉_/¯ 人◕ ‿‿ ◕人 ∀ԀOS ∀ԀIԀ ︵╰(°□°)╯︵ ∀ԀIԀ ∀ԀOS
Ok, du hast ein tolles Video auf YouTube gestellt. Mit Artistifier kannst du dem Video einen anderen Look geben. Ich habe hier mal das „Politik vs Realität Mashup“ vom letzten Jahr getestet. Sieht an einigen Stellen ganz nett aus.
Die neue Marlboro Kampagne schlägt ein wie eine Bombe. Maybes sind laut Werbung diejenigen, die in ihrem Leben nichts erreichen werden. Ist natürlich kompletter Unfug Rauchen mit Erfolg und Misserfolg in Zusammenhang zu bringen. Ich will gar keinen Lobgesang aufs Rauchen oder Nichtrauchen anstimmen, das kann jeder selbst entscheiden. Die Kampagne ist jedoch so sinnbefreit, dass sich bei Facebook schon tolle neue Motive finden. urbanshit, queergedacht und viele weitere sind ebenfalls bereits darauf eingegangen. Ach ja, eine Woche Werbung für die 5 größten deutschen Städte kostet ca. 650.000 Euro. Nicht kleckern. Mehr Adbusting-Fotos nach dem Klick.
Die Frau und einige Enkelkinder des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney haben ihre Positionen für das Pressefoto lange geübt. An der Wahlveranstaltung lief dann alles wie geplant.
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Jason Mecier ist Mosaik-Künstler. Aus vielen Materialen fertigt Jason Mecier Portraits von Persönlichkeiten wie Schauspielern, Musikern, etc. Aus Pillen fertigte er Portraits von Whitney Houston, Amy Winehouse, Michael Jackson, Heath Ledger, und anderen. Ist das geschmacklos? Frage nur, weil einige dieser Personen durch Medikamente gestorben sind.
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Michael Paulus aus Portland, Oregon, ist vielseitig talentiert. Filmmacher, Künstler und manchmal komponiert er Musikstücke. Was ich so toll an ihm finde? Die Zeichenstudie, wie die Skelette diverser Comic-Charaktere aussehen. Diese zeichnet Paulus in die Charactere hinein. Oder darunter. Grandios. Mehr Fotos nach dem Klick.